Natur wohin das Auge sieht
Die historische Entwicklung hat dafür gesorgt, dass mit den Elbtalauen ein noch sehr weitflächiger natürlicher Naturraum erhalten geblieben ist. 1997 wurde das Gebiet daher als Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe von der UNESCO als besonders schützenswertes Gebiet anerkannt.
Geringe Bebauung und damit einhergehende Lebensraumzerschneidung machen die Elbe und die angrenzenden Auenlandschaften zu einem einzigartigen Rückzugsraum für sonst selten gewordene Tiere und Pflanzen. Rund 150 Brutvogelarten finden hier ihren Lebensraum. Dazu zählen auch so bedrohte Arten wie der Seeadler oder der Schwarzstorch. Zu Zeiten des Vogelzugs im Frühling und Herbst ist die Region zudem Rast- und Sammelplatz für nordische Zugvögel wie etwa der Bleßgans.