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Sehenswertes

Abgesehen von der unglaublich vielfältigen Natur hält Wahrenberg auch das ein oder andere kulturhistorisch interessante Kleinod bereit.

Gedenktafel Bürgermeister Fredrich

Eine Grabstätte auf dem Ortsfriedhof und eine Gedenktafel am Gemeindebüro erinnern an den Bürgermeister Ewald Fredrich. Gemeinsam mit dem Seehäuser Arzt Dr. Albert Steinert hatte dieser am 13. April 1945 versucht, als Parlamentär mit dem damaligen Wehrmachtskommandanten Wittenberges, Major Rautenberg, zu verhandeln. Ziel war es, die in Händen der Deutschen befindliche „Festung Wittenberge“ und die bereits von amerikanischen Streitkräften besetzten Gebiete um Wahrenberg und Seehausen vor Zerstörung und weiteren Opfern zu bewahren.

Die Wahrenberger Kirche

Die Wahrenberger Kirche hat ihren Ursprung im 13. Jahrhundert. Allerdings ist von dem frühgotischen Bau heute nichts mehr zu sehen.

Bis zur Gründung einer selbstandigen Pfarre etwa 1570 war Wahrenberg eine Filialkirche von Wittenberge. Nach dem Ende des 30-jährigen Krieges (1618-1648) wechselte die Zugehorigkeit der Pfarrei von der Kircheninspektion Putlitz nach Seehausen.