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Geschichte

Historie

Wahrenberg gilt unumstritten als eine der ältesten Siedlungen in der Altmark, auch wenn genaue geschichtliche Unterlagen über die Gründung fehlen. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem 15. Jahrhundet.


Die jüngere Geschichte

Bis zum 31. August 2010 war Wahrenberg eine eigenständige Gemeinde. Aufgrund der Verwaltungsgebietsreform wurde der Ort am 1. September 2010 in die Gemeinde Aland eingemeindet. Dieser gehören neben Wahrenberg die Orte Aulosen, Groß Holzhausen, Klein Wanzer, Krüden, Pollitz, Scharpenhufe, Vielbaum, Voßhof, Wanzer und Wilhelminenhof an.

Mit seinen rund 315 Einwohnern (Stand 25. März.2013) ist Wahrenberg der zweitgrößte Ort der Gemeinde Aland.

Die Entstehung Wahrenbergs

Die Besiedelung des Landstriches wurde durch Albrecht I. von Brandenburg, bekannt auch als Albrecht der Bär, vorangetrieben. Vor allem in seiner Zeit als Markgraf der Nordmark (1134.1157) siedelte dieser holländische und friesische Deichbauern an, um die Gemarkung einzudeichen.

In der Zeit zwischen dem 12. Und dem 18. Jahrhundert gehörte die Region zum Herrschaftsgebiet der Adelsfamilie "Edle Gans", die sich später "Edle Herren Gans zu Putlitz" nannten. Linksseitig der Elbe herrschten diese über das Gebiet vom heutigen Losenrade bis westlich von Wahrenberg.